Yorge hat geschrieben: Fr 31. Aug 2018, 10:48
Ich lebe eigentlich gerne sehr abwechslungsreich. Somit möchte ich, in Bereichen in denen mich die Zwänge nicht davon abhalten möglichst aufgeschlossen sein. Nach den sonnigen Tagen/eigentl. Wochen viel draußen in der Natur hat es mir jetzt schon auch wieder mal getaugt ins Shopping-Center und Fitnessstudio zu gehen. Auch Familien- und Arbeitsleben versuche ich halbwegs passend auszubalancieren.
Und wie ist das mit dem Forum? Das mit euch ist ja schon ein zwischenmenschliches Erleben das zumindest körperlich distanziert ist und mit viel Denken einher geht - da soll's zum Ausgleich schon mal mit mehr Nähe und weniger intellektuell zugehen... jetzt darf sich jeder selbst vorstellen, was damit alles gemeint sein könnte. Und nicht vergessen dabei,
denken darf man ALLES. (Aber so schlimm, wie ihr euch das jetzt wieder vorstellt, geht's bei mir auch wieder nicht zu

)
Ich bin leider schon immer ein totaler Trott-Mensch gewesen, habe aber auch immer mal wieder gemerkt, dass mir das eigentlich nicht gut tut. Besonders, da ich auch viel zu Hause bin (arbeite zum Beispiel auch von zu Hause) und mich häufig umso mehr (in meine Wohnung und meine Isolation) zurückziehe, wenn es mir schlecht geht.
Mein Freund ist da zum Glück ganz anders, und außerdem ist es so langsam auch bei mir *wirklich* (und nicht nur so "eigentlich weiß ich das, aber...") angekommen, dass es für mein eigenes Wohlbefinden besser wäre, öfter rauszukommen (im buchstäblichen und übertragenen Sinne) und spannende Dinge zu machen. Deswegen versuche ich das jetzt aktiv voranzutreiben
Schritt 1: Lateinlernzirkel

(das hab ich ja in nem anderen Thema schon geschrieben)
aber auch essen gehen, spazieren gehen, alle mögliche Kultur mitnehmen etc. etc.