Zwangsgedanken dass die Zwangsgedanken eingebildet sind

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Termicas
Beiträge: 56
Registriert: Do 15. Sep 2022, 20:34

Zwangsgedanken dass die Zwangsgedanken eingebildet sind

Beitrag von Termicas »

Hallo

Ich beschäftige mich erst seit kurzen bewusst mit dem Thema. Viele Jahre hatte ich das Thema Zwänge ausgefdahlen und verdrängt auch weil es mir sehr peinlcih ist. . Deswegen ist meine Frage auch vielleciht dumm.

Kennt es jemand , dass einem Urplötzlich der Gedanke kommt, dass die Zwangsgedanken nur eingebildet sind und man sich nur wichtig tun will?

Ich weiß das klingt irgendwie verrückt. Ich habe gestern einige Stunden mit einer Kette an Gedanken verbracht die aus dem GEdanken dass ich mich nur wichtig tun will diese Gedanken denke.
Diese Gedanken haben mich einfach nicht los gelassen und ich würde immer unruhiger und mir der zeit wurde mir richtig übel.
Er lies sich nicht wegdrängen und ich hatte dieses Gefühlt wie beim Luftanhalten wenn ich es kurz nicht weiterdachte .
Ich begann dann dazu zu googeln fand aber nichts dazu . Erst spät in der Nacht wurde es besser und auch heute morgen merke ich dass das Thema noch sehr sensibel ist.

Klingt das sehr verrückt ? :roll:

Wie haltet ihr eure Echten Sorgen von Zwangsgedanken auseinander? Es gibt ja gedanken wo sehr klar ist dass sie "nicht meine " sind aber bei manchen macht es mich "wahnsinnig" das nicht differenzieren zu können. Geht das nur mir so ?
Billy28
Beiträge: 16
Registriert: Fr 3. Apr 2020, 12:32

Re: Zwangsgedanken dass die Zwangsgedanken eingebildet sind

Beitrag von Billy28 »

Hey Termicas,

Das, was du beschreibst, klingt tatsächlich sehr nach dem klassischen Muster von Zwangsgedanken ... dir kommt ein Gedanke, der dir ein negatives Gefühl bereitet, du musst zwanghaft weiter drüber nachgrübeln und suchst nach der Lösung, der absoluten Gewissheit... Die wirst du aber niemals finden, die Angst wird größer und größer. Du bildest dir nicht ein,Zwangsgedanken zu haben, um dich wichtig zu tun. Du hast welche und die Sorge, dass das nicht stimmt, ist Symptom dessen. Ich muss zugeben, dass ich natürlich keine Therapeutin bin. Ich habe mich allerdings sehr viel mit dem Thema beschäftigt.
Wahrscheinlich wird es dich kurz beruhigen, was ich schreibe, aber dann kommt vielleicht doch wieder ein Zweifel... bekommst du therapeutische Hilfe?
Du bist auf jeden Fall nicht allein und deine Gedanken sind nicht verwerflich oder schlecht. Es gibt viele Menschen, die ähnliche Gedanken haben. Das Leid und die Last sind das, was das Schlimme für einen selber ist. Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen und dir geht es bald wieder besser!

Liebe Grüße
Termicas
Beiträge: 56
Registriert: Do 15. Sep 2022, 20:34

Re: Zwangsgedanken dass die Zwangsgedanken eingebildet sind

Beitrag von Termicas »

Hallo danke für deine Antwort.
Ja ich habe bereits therapeutische Hilfe primär wegen einer Depression an der ich erkrankte, die aber nun abklingt.
Nun muss ich aber leider aus organisatorischen Gründen wechseln. Ich habe aber ein paar Empfehlungen bekommen bei denen vielleciht kurzfristige Therapie möglich wäre.

Das komische ist dass jetzt ,wo ich gerade nicht "da drin bin" mir es egal ist ob es Zwangsgedanken sind. Aber ich weiß dass nachher wenn wieder so eine "Schleife" kommt, diese Frage mich nicht mehr loslassen wird mir große Angst machen wird und mich dann auch sehr belastet. Es ist ein Gefühl wie Luftanhalten und eine Art Krampft was im Kopf. Klingt vermutlich ziemlich blöd. :-/

Durch die Therapeutische Hilfe wurde mir erst klar, dass ein Teil meiner Probleme diese Zwänge sind. Wobei die Zwänge bei mir nicht ganz "typisch" ausgeprägt sind. Hatte mich aber nicht getraut danach zutragen was sie damit meinte.
Davor war mir das nicht bewusst, obwohl ich schon Dokus darüber gesehen hatte. Aber irgendwie hab ich das dann nie auf mich übertragen. Aber schon immer war es so, dass wenn ich diese Dokus sah mich eine undefinierbare Angst überkam.

Es ist auch nicht so dass ich den ganzen Tag mit Zwängen verbringe. Bisher dachte ich Leute mit Zwängen haben den ganzen Tag damit zu kämpfen
Ich hab aber mal eine art Logbuch angefangen und komme wenn ich Kontrollen und starke Zwangsgedanken nehme aber dennoch auf 6-X Stunden am Tag. In den Dokus sehe ich auch immer wieder mal bestimmte Rituale die ich auch mache.

Mein leben lang kämpfe ich schon mit Kontrollzwängen mal weniger mal mehr. Aktuell ist es aufgrund einer anderen persönlichen Krise mehr. Eine diese Kontrollzwängen ist das Kontrollieren ob die Tür zu und die Wohnung ok ist, wenn ich sie verlasse und keiner mehr da ist oder wenn ich schlafen gehe. Aktuell komme ich nur noch mit 3 bis 5 "Kontrollenrunden" aus der Wohnung weg, wenn ich diese Alleine verlasse , (Licht , Wasser, Heizung, Tür wirklich zu...).
Wenn ich das einfach "aushalte" verfolgt mich das lange und belastet mich sehr. So als würde ich mien Kind im Sommer alleine im Autozurücklassen. Letztens war ich schon 3,4 Minuten zu fuss weg und musste dann doch wieder umkehren. Ich glaube überflüssig zu sagen, dass die Tür noch nie wirklich offen war.
Wenn jemand da ist oder ich meine Frau zumachen lasse muss ich das nicht tun.

Auch diese Zwangsgedanken sind mal mehr mal weniger da. Die eine Sorte sind solche die um Sorge jemanden oder mir zu schaden oder jemanden oder etwas wichtiges zu verlieren (wie meine Frau).
"Habe ich X den richtigen Tipp gegeben", "Habe ich etwas falsch gemacht und jemand leidet nun drunter?",
"Wenn meine Frau das tut, dann wird x passieren und wenn erstmal x passiert dann wird sie mich vergessen und dann werde ich sie verlieren"
Dabei entsteht dann eine Diskussion im Kopf von dem was ich eigentlich denke , dass unsere Beziehung sehr stark und sehr schön ist (was sie mir auch immer wieder bestätigt) und diesen Gedanken. Wenn die Reihe durch ist geht es gerade wieder von vorne los und das kann von Minuten bis zu mehreren Stunden so gehen- Wenn es ganz stark ist geht es mir dabei auch sehr schlecht.

Die andere Gruppe sind eher "Unangemessene Gedanken" Zum Beispiel passiert es manchmal, dass wenn ich jemanden sehe der/ die auf mich sehr unattraktiv wirkt, ich das Bild von Sex mit der Person im Kopf habe. Also ich will kein Sex mit ihm/ihr, aber das Bild ist da. Und das ist sehr unangenehm weil ich diese Person aus sexueller Sicht abstoßend find
Es ist wie wenn man im Horrorfilm etwas sieht der einem nicht gefällt und das Bild kommt dann immer wieder vor das innere Auge.

Oder bei Menschen die mir sehr wichtig sind dass so ein "fieser" Gedanke kommt der beleidigend wäre. sowas wie "Sieht der lächerlich aus". Wobei ich das aber gar nicht denke.

Ich merke auch das mein Instinkt ist das immer zu verheimlichen und mich bei keinen der Kontrollen oder Zwangsgedanken erwischen zu lassen. Das versuche ich gerade gegenüber meiner Frau anders zu machen und rede dann mit ihr drüber. Sie gibt mir dann viel halt. Manchmal schwächt es die schleifen auch, aber Manchmal hat es auch einfach keinen Effekt.

Kennt jemand etwas davon ? Denke dass ich mir hier etwas Luft machen kann :)
Jessi
Beiträge: 284
Registriert: Fr 22. Mai 2020, 19:55

Re: Zwangsgedanken dass die Zwangsgedanken eingebildet sind

Beitrag von Jessi »

Hey!

Ich kenne einiges davon, allerdings übertragen auf meine Art der Zwänge. Bei mir spielt sich fast alles gedanklich ab, die Handlungen, die ich durchführe sind eher Vermeidungen anstatt Rituale.
Ich grübel praktisch den ganzen Tag, glücklicherweise hat die Therapie bei mir mittlerweile sehr gute Fortschritte erzielt, sodass ich mich wieder viel mehr traue, mehr Selbstvertrauen habe und auch verstärkt daran glauben kann, dass es eben eine Krankheit ist. Das klassische Problem, was vermutlich nahezu jeder Zwängler irgendwann bekommt, wie auch du es ja bereits beschrieben hast, ist das Infragestellen der Krankheit im Allgemeinen. Man zweifelt ob es überhaupt Zwänge sind weil sie irgendwie anders sind, bei anderen ist es bestimmt so aber bei einem selbst kann es ja auch einfach anders sein. Das ist aber völliger Quatsch und Teil der Krankheit.
Jeder ist individuell und somit auch seine Krankheiten. Jeder verhält sich schließlich auch bei einer Grippe unterschiedlich, bzw bei jedem fühlt es such anders an.

So wie du es beschreibst klingt es sehr gut, dass du dich deiner Frau öffnest. Wenn du erkennst, dass du gerade eine Zwangshandlung durchführst, versuche sie zu reduzieren oder bestenfalls gar nicht durchzuführen. Es ist natürlich unangenehm und führt zu Angst und anderen unschönen Gefühlen, doch langfristig wird es dir wieder mehr Zeit und Raum bringen.
Ich kann meine Vermeidungen auch sehr schwer durchbrechen. Dieses Jahr war ich aber dazu gezwungen einige Male meine Ängste zu überwinden weil ich mir die Events nicht nehmen lassen wollte. Es hat mir unfassbar gut getan und im Nachhinein bin ich wirklich stärker daraus hervor gegangen, sodass ich jetzt sogar daraus Kraft schöpfe und noch eine solche Unternehmung geplant habe.
Ich habe aber auf der anderen Seite immer das Problem, dass ich mich in die Zwangsgedanken hineinsteigern kann sobald ich mich nicht gut ablenken kann oder mich in ausgerechnet solchen Momenten etwas triggert. In solchen Momenten, mit einer so starken Angst, macht es für mich keinen Sinn in eine Konfrontation zu gehen, da es mir langfristig eher schlechter geht als besser. Demnach habe ich gelernt etwas auf mich zu achten um herauszufinden ob ich mich einfach überwinden muss oder ob es mir gerade wirklich zu viel Konfrontation wäre.
Versuche dich am besten daran zu tasten, wichtig ist allerdings dich nicht den Ritualen einfach hinzugeben.

LG Jessi
Termicas
Beiträge: 56
Registriert: Do 15. Sep 2022, 20:34

Re: Zwangsgedanken dass die Zwangsgedanken eingebildet sind

Beitrag von Termicas »

Hallo

Danke für deine Antwort. Es tut gut zu lesen, dass ich damit nicht alleine bin.
Gerade dieses von Morgens bis Abends "Grübeln" kenne ich. Also diese Grund Unruhe im Kopf.

Dazu dann die Spitzen bei bestimmten Triggerthemen die sich abwechseln. Wenn diese Triggern kommt so wie du sagst diese Angst und Verzweiflung hinzu. Auch manchmal einfach Bilder die ich nicht mag.

Was mich auch beschäftgit sit die Frage wie man mit Beziehungszwangsgedanken umgeht.
Manchmal gibt es ein schlüssel erlebnis das eigentlich unbedeutend ist.
Oft "Wenn ich dieses oder jenes nicht verändere oder in gänze verstehe wird alles sehr schlimm und wir werden uns verlieren". Der Auslöser ist mir auch klar, weil meine Frau sehr plötzlich wegen einer Krankheit ins Krankenhaus musste und ich sehr geschockt war.

Aber unsere Beziehung und vorallem das Vertrauen in einernader sehr gut ist. Wir haben auch dinge die wir zu bewältigen haben aber nichts was eine unüberwindbare Sache sein könnte. Ich weß dass meine Frau mir ,sofern nichts total verrücktes pöassiert, nie fremdgehen würde und das selbst wenn das passiert mal passieren würde eher die Frage ist warum und das wir auch das schaffen würden.

Aber wie zum Beispiel letztens wollte Sie auf eine Art Open Air Konzert mit einer Gruppe die sie kennt und ein sehr guter Freund von ihr dabei war. Zu der Gruppe hab ich gar keinen Bezug, also war die Üerelegung ob sie mit der Gruppe hingeht und ich parallel mit meinen Kumpels.
Ich sagte "ok kein problem" . Aber dann 2 Tage später, urplötzlich, gab es Gedankenschleifen, dass etwas schlimmes passieren wird wenn sie hingeht. Das das eine komplexe reihe ingang setzen wird, dass sie es schönre finden wird als mit mir und erkennt dass sie mich eigentlich nicht braucht.
Dass wenn sie erstmal dort ist ich einen unglablichen schmerz aushalten werden muss, dass ich den nicht bewältigen kann" usw usw usw...
Die gedanken gingen über viele Stunden die ich mit diskussionen mit mir selbst verbrachte, ich schätze 4-6 Stunden an einem Tag. Ich wusste schon dass das totaler unsinn ist aber das gefühl war sehr stark. So wie wenn ich die Tür kontrolliere, weiß dass sie zu ist aber trotzdem schauen muss. Klingt einfach verrückt oder? :-/

Als der Tag dann da war war alles ok. Mir gings gut und ich war mit Freunden untnerwegs hatte Spaß. Es war mir dann hinterher sehr peinlich dass ich "so weit weg war".
Die Frage ist kennt jemand sowas in der Art und wie handelt ihr das mti dem Partner? Selbst wenn ich ja weiß dass es "nicht meine" Gedanken sind, geht es mir ja sehr schlecht. Meine Frau wollte schon zu hause bleiben oder mich mitnehmen, aber ich sagte ihr dass sie nicht die verantwortung für mein Problem übernehmen darf. Trotzdem waren die Gedanken manchmal so schlimm dass ich aus Verzweiflung böse/ ärgerlich wurde. Zum Glück hat sie das allermesitens mit viel Verständnis getragen
Kennt das jemand und wenn ja wie geht ihr damit um?

Danke euch
downtherabbithole
Beiträge: 206
Registriert: Sa 7. Nov 2020, 21:10

Re: Zwangsgedanken dass die Zwangsgedanken eingebildet sind

Beitrag von downtherabbithole »

Hi,

gut, dass du nicht mit deiner Frau mitgegangen bist oder sie zu Hause geblieben ist. Das würde deinen Zwang dann vermutlich eher verstärken, weil dein Gehirn dann denkt, die Gefahr war real.

Ich kenne die Angst, dass man plötzlich Angst hat dass dem Partner was passiert wenn er unterwegs ist. Bei mir können das schon auch absurde Ängste sein, zB wenn er nur einkaufen geht. Ich habe die allerdings relativ selten und sie bleiben nicht so kleben, deswegen zähle ich diese Gedanken nicht zu meinen Zwängen. Einmal ist mein Freund zum Einkaufen für meinen Waschzwang, ich hab dann auf einmal ein total schlechtes Gewissen bekommen und plötzlich Angst dass er genau bei diesem Einkauf sterben könnte und ich daran Schuld wäre. Als er zurück kam habe ich ihm davon erzählt, er hat dann gelacht und gemeint, genau der Gedanke kam ihm auch schon mal, aber ich soll dann nicht denken, dass es meine Schuld sei. Er hat ja keine Zwangsgedanken, aber ich weiß von ihm dass auch er manchmal einfach komische Gedanken hat.

Ich zähle übrigens alles mit zu den Zwängen was immer wieder auftaucht und sehr klebrig ist. Ich habe mich aber auch schon oft gefragt was eigentlich zur Zwangserkrankung gehört und was "normal" ist. Menschen sind allerdings unterschiedlich grüberlisch habe ich festgestellt. Wenn man mit Leuten offen über Ängste und Sorgen redet, dann fällt einem das auch vermehrt auf und dadurch verstehe ich auch besser was bei mir totale Quasch- und Zwangsgedanken sind und was viellecht angemessen ist und was eine unbegründete Sorge ist, die aber auch andere Leute manchmal haben. Ich glaube aber mittlerweile trotzdem dass viele Dinge die ich im Leben schon so gedacht habe, bzw. vor denen ich Angst hatte, sehr zwangsbehaftet waren, was mir früher nicht mal aufgefallen ist.

Den Gedanken, dass ich meine Zwänge nur vorspiele habe ich auch öfter. Der bleibt aber nicht so kleben dass ich stundenlang darüber grübel. Mir wurde leider auch schon vorgeworfen, dass ich meine Zwänge nur vorspiele. Ich denke daher stammt auch die Verwirrung. Und: Ich will ja immer möglichst gut sein, möglichst alles richtig machen. Da würde einen Zwang vorspielen ja gar nicht in meine Moral passen, deswegen stört mich dieser Gedanke so. Ich habe mal meine Therapeutin darauf angesprochen. Es gibt nur sehr wenige Menschen die ihre psychischen Erkrankungen vorspielen. Man muss sich ja auch mal fragen, wer sich freiwillig dieses Leiden und diese Einschränkungen im Leben antun würde. Wohl kaum jemand.
Termicas
Beiträge: 56
Registriert: Do 15. Sep 2022, 20:34

Re: Zwangsgedanken dass die Zwangsgedanken eingebildet sind

Beitrag von Termicas »

Dieses klebrige finde ich ein gutes Bild. Das haben diese Quälenden Gedanken wirklich an sich. Bei mir kommt dieses "Luftanhalten Gefühl" noch dazu.

Ich weiß auch nicht warum für mich das so wichtig zu differenzieren ist. Am liebsten würde ich das Thema einfach "vergessen" und die nächte Therapie auf mich zukommen lassen können. Aber das klappt irgendwie gerade gar nicht. Ich weiß auch nicht warum ich mir gerade dieses Thema so sehr im Kopf bleibt.

Die letzten Tage habe ich neben dem Dauergrübeln sehr viel zum Thema gelesen und einige Listen erstellt, welche Zwänge ich wohl habe (die man so objektiv auch so einordnen würde) und welche ich früher hatte und nun nicht mehr habe, wie groß die Chacne ist das ich ihnen wiederstehen kann und wie oft ich sie habe.

Meine Frau meinte das kommt ihr alleine schon sehr zwanghaft vor . Sie fragt sich eher warum ich zweifle dass ich viele Zwänge habe. Das war doch schon immer so und sie dachte mir wäre das bewusst.
Ich glaube eine Angst ist, was wäre wenn das keine Zwänge sind, wenn das normale wäre, dann würde es ja heißen ich könnte nichts dagegen tun und wäre ausgeliefert und könnte einfach nur nicht genug aushalten.
Wenn es Stimmt was die zwei Therapeuten sagten, dann wäre zumindest die option da daran zu arbeiten dass ich zumindest damit besser um gehen kann, sobald die nächste Therapie endlich losgeht.

Irgendwie verrückt ....
Danke für eure Rückmeldungen die haben mir schonmal viel druck genommen.
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