Sonnenaufgang

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Yorge
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Sonnenaufgang

Beitrag von Yorge »

Bei uns gibt es einen Berg (also eher einen höheren Hügel) auf dem steht eine Kirche und dahinter ist eine Wiese mit ein paar Bäumen. Dem Geruch nach wird dieser schöne Platz vor allem für Agapen zum Anstoßen nach Hochzeiten genutzt. Ich bin heute früh aufgewacht und dort hingefahren um mich in diese Wiese zu legen und den Sonnenaufgang zu genießen - zu Übungs- aber vor allem Genusszwecken.

Beim Erleben von solchen schönen Momenten fällt mir ein was C. Rogers geschrieben hat. Es heißt darin in etwa, dass wir einen Sonnenuntergang gerade deshalb so schön finden, weil wir gar nicht in Versuchung geraten können ihn verändern zu wollen. Wir können ihn einfach nur beobachten und genießen. Und weiter, wir sollten versuchen auch mal unsere Mitmenschen (unsere Kinder, Mitarbeiter, Partner...) so wahrzunehmen. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob er in diesem Zusammenhang auch das geschrieben hat, aber so wie ich seine Ansichten kenne, denke ich, würde er mir zustimmen, wenn ich anrege:
Versuchen wir doch auch öfter uns selbst einfach nur zu spüren.
Das gute Leben .. ist eine Richtung, kein Ziel. [Carl Rogers]
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Yorge
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Wundern

Beitrag von Yorge »

Bin gerade im Halbschatten eines riesigen Baumes in der Hängematte gelegen und hab mich darüber gewundert, dass eine einzelne Zelle den Bauplan für dieses Gebilde gespeichert hat. Dazu “Jenseits von Eden“ :roll: gehört. Mehr schreibe ich dazu nicht - möchte die Szene nicht zerdenken. :)
Das gute Leben .. ist eine Richtung, kein Ziel. [Carl Rogers]
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michael_m
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Re: Sonnenaufgang

Beitrag von michael_m »

Hi Yorge,

ich sehe schon, du bist mir um etliches voraus was Achtsamkeit angeht. :)

Wie man evtl. ab und an schon rauslesen konnte, bin ich dem Buddhismus sehr zugetan - dort ist Achtsamkeit auch ein Kernelement.
Ich sollte es wohl auch wieder mehr üben und nicht so sehr über die Alltagsprobleme grübeln ...

Danke für den Anstoß :)

Michael
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SHG
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Urlaubs-Feeling

Beitrag von SHG »

Ich bin gerade auf Urlaub mit sagen wir mal betreuungsbedürftiger Begleitung in einem Apartment mit eigener Küche.. Die ersten Tage nach dem Ankommen war es etwas chaotisch und die Gegebenheiten vor Ort waren auch etwas ungewohnt und wie man im „zuhause“ alles so richtet, dass ein Alltag angenehm ist.. Jedenfalls habe ich jetzt mal alles einigermaßen in Ordnung gebracht (nicht oder so gut wie nicht zwanghaft) und weiß auch in etwas, wo einkaufen .. und das ist ein richtig angenehmes Gefühl im Vergleich zu dem nach dem Ankommen. Da ist mir eingefallen, was mich Antonia mal bei einer SHG fragte, nachdem ich meinte, dass das Ausführen eines Zwanges irgendwie schon auch recht angenehm sein kann - und zwar „Gibt es etwas anderes, was dir ein ähnlich angenehmes Gefühl macht?“ - Ja und das jetzt, den eigenen Wohnraum in Ordnung gebracht zu haben, das ist schon auch recht angenehm. Ich weiß schon, im Urlaub da sollte man sich schon auch andere angenehme Gefühle bescheren, die weniger mit Pflichterfüllung zu tun haben - habe und werde ich schon auch noch machen.
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