Hi,
Ich bin die Verlobte eines Zwangsneurotikern und wüsste gerne ein paar Tipps wie ich ihm am besten unterstützen kann, ohne daran zu verzweifeln oder seine Zwänge zu unterstützen.
Wie kann ich meinem Partner helfen, ohne seinen Zwang zu unterstützen
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Re: Wie kann ich meinem Partner helfen, ohne seinen Zwang zu unterstützen
Hallo
Nimm ihm einfach alles ab, was bei ihm Zwänge auslösen würde.
Denn wenn du dich nicht seinen Zwängen unterordnest, dann sind die Konflikte vorprogrammiert. In diesem Fall am besten neben den Trauzeugen auch gleich den passenden Scheidungsanwalt aussuchen...
Nimm ihm einfach alles ab, was bei ihm Zwänge auslösen würde.
Denn wenn du dich nicht seinen Zwängen unterordnest, dann sind die Konflikte vorprogrammiert. In diesem Fall am besten neben den Trauzeugen auch gleich den passenden Scheidungsanwalt aussuchen...
Re: Wie kann ich meinem Partner helfen, ohne seinen Zwang zu unterstützen
Heinz_Hilbig hat geschrieben: Fr 18. Apr 2025, 20:41 Hallo
Nimm ihm einfach alles ab, was bei ihm Zwänge auslösen würde.
Denn wenn du dich nicht seinen Zwängen unterordnest, dann sind die Konflikte vorprogrammiert. In diesem Fall am besten neben den Trauzeugen auch gleich den passenden Scheidungsanwalt aussuchen...
Dumme Antwort auf eine ernstgemeinte Frage, wenn du nicht helfen kannst oder willst schreib einfach gar nichts!!!
Die Menschen die hier schreiben sind teilweise sehr verzweifelt und brauchen wirklich Hilfe und kein Sarkasmus.
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Re: Wie kann ich meinem Partner helfen, ohne seinen Zwang zu unterstützen
Warum bietest du dann diese Hilfe nicht an ? Und versuchst statt dessen mich zu beleidigen ?Deluxe hat geschrieben: Mo 21. Apr 2025, 10:15 Die Menschen die hier schreiben sind teilweise sehr verzweifelt und brauchen wirklich Hilfe und kein Sarkasmus.
Ich halte es - um mal in deiner Wortwahl zu bleiben - für eine dumme Idee, einen Zwängler ( egal ob
Mir ist schon klar, dass manchen hier diese Antwort nicht gefallen mag. Andere hingegen - auch hier in Forum - sind so einsichtig, dass sie selbst sagen, eine Partnerschaft mache mit ausgeprägter Symptomatik keinen Sinn.
Re: Wie kann ich meinem Partner helfen, ohne seinen Zwang zu unterstützen
Hi Alina,
ich habe selbst Zwänge und bin gleichzeitig in einer Partnerschaft, in der mein Gegenüber ebenfalls Zwänge hat, allerdings andere als ich. Deshalb kann ich beide Seiten ein wenig nachvollziehen.
Das wichtigste hast du ja schon geschrieben, du solltest dich nicht in seine Zwänge einbeziehen lassen oder Teil des Zwangssystems werden. Es ist sicher hilfreich, sich über die Erkrankung zu informieren, um gewisse Mechanismen besser zu verstehen, aber es ist auf jeden Fall nicht deine Aufgabe, jemanden zu heilen oder zur „Heimtherapeutin“ zu werden.
Was ich mir als betroffene Person von meinem Partner wünsche, ist zu akzeptieren, dass ich einfach manchmal überwältigt oder erschöpft bin, ohne mich jedes mal erklären zu müssen. Ich meine nicht, dass der Zwang ignoriert werden soll, nur so ein gewisses Grundverständnis dafür, dass man an manchen Tagen einfach mit der Welt zu kämpfen hat.
Auch finde ich es wichtig, die Partnerschaft nicht über den Zwang zu definieren oder sich nur darauf zu fokussieren. Eine Beziehung oder eine Person hat so viele Ebenen mehr. (Natürlich sollte ein Betroffener aber ggf. professionelle Hilfe anstreben und niemand sollte sich gezwungen fühlen, in einer Partnerschaft zu bleiben, in der die Zwänge des anderen zu belastend oder übergreifend auf das eigene Wohlbefinden sind!)
Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute
LG
Ronny
ich habe selbst Zwänge und bin gleichzeitig in einer Partnerschaft, in der mein Gegenüber ebenfalls Zwänge hat, allerdings andere als ich. Deshalb kann ich beide Seiten ein wenig nachvollziehen.
Das wichtigste hast du ja schon geschrieben, du solltest dich nicht in seine Zwänge einbeziehen lassen oder Teil des Zwangssystems werden. Es ist sicher hilfreich, sich über die Erkrankung zu informieren, um gewisse Mechanismen besser zu verstehen, aber es ist auf jeden Fall nicht deine Aufgabe, jemanden zu heilen oder zur „Heimtherapeutin“ zu werden.
Was ich mir als betroffene Person von meinem Partner wünsche, ist zu akzeptieren, dass ich einfach manchmal überwältigt oder erschöpft bin, ohne mich jedes mal erklären zu müssen. Ich meine nicht, dass der Zwang ignoriert werden soll, nur so ein gewisses Grundverständnis dafür, dass man an manchen Tagen einfach mit der Welt zu kämpfen hat.
Auch finde ich es wichtig, die Partnerschaft nicht über den Zwang zu definieren oder sich nur darauf zu fokussieren. Eine Beziehung oder eine Person hat so viele Ebenen mehr. (Natürlich sollte ein Betroffener aber ggf. professionelle Hilfe anstreben und niemand sollte sich gezwungen fühlen, in einer Partnerschaft zu bleiben, in der die Zwänge des anderen zu belastend oder übergreifend auf das eigene Wohlbefinden sind!)
Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute

LG
Ronny