Re: Wie schafft ihr Expositionen alleine?
Verfasst: Mi 1. Mai 2019, 07:55
Ich habe ja voriges Jahr von meinen begleiteten Expos geschrieben, wenn es dazu noch konkrete Fragen gibt, sehr gerne.
Was mir im Nachhinein betrachtet die Begleitung gebracht hat leichter wieder Dinge in Angriff zu nehmen:
- zu erfahren, was das eigentlich normale Verhalten in den Situationen wäre (auch in wie weit ist es auch normal ist, dass einem etwas auch zu grauslich oder unhygienisch ist; als Bespiel, weil wir woanders gerade darüber geschrieben haben, könnte es ja durchaus für viele Menschen normal sein zu sagen: "Bitte nicht mit Straßenkleidung ins Bett, mein Lieber")
- Was bedeutet es Kompromisse einzugehen, auch in Zwangssituationen (Miranda, du hast ja sehr anschaulich darüber kürzlich geschrieben, wie dir das in anderen Bereichen mit anderen Menschen wieder besser gelingt)
- Die Sicht von Außen auf mich von einem wohlwollenden Menschen gesagt zu bekommen (mir ist es gar nicht mehr so aufgefallen und es war interessant zu hören: " es darf ruhig auch das und das etwas zügiger gemacht werden und es muss nicht alles immer ganz fertig sein, bevor man mit dem Nächsten beginnt")
- Es fällt mir leichter, mich zu etwas zu motivieren und einen Vorsatz einzuhalten und dran zu bleiben, wenn ich auch mit jemand anderem eine Vereinbarung treffe (das fällt mir auch jetzt in der Therapie auf, wo es darum geht Entspannungsübungen/Meditation regelmäßig auch wirklich zu machen - das tue ich eher, weil ich mir denke, das habe ich mit dem Therapeuten ausgemacht und uns wird es beide interessieren, wie es mir damit geht ..)
- Letztlich geht es natürlich darum, dass wir uns beim gemeinsam Üben einen Werkzeugkasten erarbeiten, der uns auch dann bei der alleinigen Exposition zur Verfügung steht (ich denke in dem Mutmachbuch hab ich das so in etwa gelesen)
- Achten sollte man schon darauf, dass man auch beim gemeinsamen üben so gut wie möglich selbstbestimmt handelt und entscheidet und dass man sich nicht durch den anderen ständig von sich selbst ablenkt
Was mir im Nachhinein betrachtet die Begleitung gebracht hat leichter wieder Dinge in Angriff zu nehmen:
- zu erfahren, was das eigentlich normale Verhalten in den Situationen wäre (auch in wie weit ist es auch normal ist, dass einem etwas auch zu grauslich oder unhygienisch ist; als Bespiel, weil wir woanders gerade darüber geschrieben haben, könnte es ja durchaus für viele Menschen normal sein zu sagen: "Bitte nicht mit Straßenkleidung ins Bett, mein Lieber")
- Was bedeutet es Kompromisse einzugehen, auch in Zwangssituationen (Miranda, du hast ja sehr anschaulich darüber kürzlich geschrieben, wie dir das in anderen Bereichen mit anderen Menschen wieder besser gelingt)
- Die Sicht von Außen auf mich von einem wohlwollenden Menschen gesagt zu bekommen (mir ist es gar nicht mehr so aufgefallen und es war interessant zu hören: " es darf ruhig auch das und das etwas zügiger gemacht werden und es muss nicht alles immer ganz fertig sein, bevor man mit dem Nächsten beginnt")
- Es fällt mir leichter, mich zu etwas zu motivieren und einen Vorsatz einzuhalten und dran zu bleiben, wenn ich auch mit jemand anderem eine Vereinbarung treffe (das fällt mir auch jetzt in der Therapie auf, wo es darum geht Entspannungsübungen/Meditation regelmäßig auch wirklich zu machen - das tue ich eher, weil ich mir denke, das habe ich mit dem Therapeuten ausgemacht und uns wird es beide interessieren, wie es mir damit geht ..)
- Letztlich geht es natürlich darum, dass wir uns beim gemeinsam Üben einen Werkzeugkasten erarbeiten, der uns auch dann bei der alleinigen Exposition zur Verfügung steht (ich denke in dem Mutmachbuch hab ich das so in etwa gelesen)
- Achten sollte man schon darauf, dass man auch beim gemeinsamen üben so gut wie möglich selbstbestimmt handelt und entscheidet und dass man sich nicht durch den anderen ständig von sich selbst ablenkt