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@ Alex: Das wäre ja die Lösung überhaupt. Werde ich mal ausprobieren, danke für den Tipp!

Ich habe ein Bild/Vorstellung für Zwangsgedanken und Zwangsgrübeleien entwickelt.

In dieser Vorstellung, schwirren Zwangsgedanken und Grübeleien als lästige Moskitos um meinem Kopf herum.
Wenn ich (gedanklich) um mich schlage, um die "Moskitos" zu vertreiben, werden diese wilder und pisacken mich um so heftiger. Ich versuche deshalb, die Insekten nicht zu füttern, sondern sie zu ertragen, bis ihnen die Lust vergeht, mich zu ärgern (/ängstigen) und zu stechen.


Mir ist bewusst, dass die Beschäftigung mit Grübeleien und Zwangsgedanken unproduktiv ist, weil jede logische Antwort (auf meist unlogische Sachverhalte) sofort ein "Ja, aber....." produziert und so kann ein Tag vergehen und praktisch ist man nicht weiter als vor der Grübelattacke, sondern meist noch verwirrter.

Mit dem o. g. Bild versuche ich mir bewusst zu machen, dass ich es bin, der die Insekten füttert oder eben nicht.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich an dem Bild noch arbeiten muss.