Zwangshandlungen durch große Verlustangst
Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 09:57
Hallo,
mein Problem und die Grundlage meiner Zwangshandlungen liegt einem eigentlich eher positiven Gefühl zugrunde. Nämlich Liebe und der damit resultierenden Verlustangst.
Ich muss das, denke ich, etwas genauer ausführen.
Ich habe seit 12 Jahren eine Katze, die mir viel bedeutet und mir sehr sehr wichtig ist.
Vor sechs Jahren wurde sie schwer krank, konnte aber zum Glück, durch eine Chemotherapie gerettet werden.
Ich war unfassbar glücklich. Zur gleichen Zeit erkrankte meine zweite Katze tödlich und starb leider. ( Sie hatten nicht dieselbe Krankheit und es hatte nichts miteinander zu tun. War leider einfach genetisch bedingt.)
Das habe ich natürlich alles nicht so toll verkraftet, da meine Katzen für mich Familienmitglieder sind.
Die Zwänge haben sich dann nach und nach eingeschlichen. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis es los ging.
Aber es gab immer mehr Sachen, die ich rausfand, die gefährlich für meine Katze sein könnten. Lebensmittel, Pflanzen und immer mehr.
Immer mit der Angst, dass ich oder meine Familie, die ich mittlerweile gegründet habe, ihr aus Versehen schaden.
Mit Corona wurde es deutlich schlimmer. und mittlerweile ist es unerträglich. Sowohl für mich als auch für meine Familie. Ich suche schon ewig nach einem Therapieplatz, weil das so einfach nicht weiter gehen kann.
Die Zeit, die ich mit meiner Katze habe, kann ich so ja auch nicht genießen.
Und ich bin eine Last für meine Lieben und beschneide ihren Alltag sehr schlimm. Wie ein Zwangstyrann. So will ich nicht leben.
Nun bin ich auch wieder schwanger und durch die Hormone noch mehr unter Stress als sonst. Dadurch werden auch die Zwänge schlimmer.
Ich kann mich gar nicht richtig auf mein Baby freuen. Es ist alles so verzwickt und ich fühle mich so hilflos.
Vielleicht gibt es ja hier jemanden, der auch solche Probleme hat oder hatte und ich bin nicht so allein damit.
mein Problem und die Grundlage meiner Zwangshandlungen liegt einem eigentlich eher positiven Gefühl zugrunde. Nämlich Liebe und der damit resultierenden Verlustangst.
Ich muss das, denke ich, etwas genauer ausführen.
Ich habe seit 12 Jahren eine Katze, die mir viel bedeutet und mir sehr sehr wichtig ist.
Vor sechs Jahren wurde sie schwer krank, konnte aber zum Glück, durch eine Chemotherapie gerettet werden.
Ich war unfassbar glücklich. Zur gleichen Zeit erkrankte meine zweite Katze tödlich und starb leider. ( Sie hatten nicht dieselbe Krankheit und es hatte nichts miteinander zu tun. War leider einfach genetisch bedingt.)
Das habe ich natürlich alles nicht so toll verkraftet, da meine Katzen für mich Familienmitglieder sind.
Die Zwänge haben sich dann nach und nach eingeschlichen. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis es los ging.
Aber es gab immer mehr Sachen, die ich rausfand, die gefährlich für meine Katze sein könnten. Lebensmittel, Pflanzen und immer mehr.
Immer mit der Angst, dass ich oder meine Familie, die ich mittlerweile gegründet habe, ihr aus Versehen schaden.
Mit Corona wurde es deutlich schlimmer. und mittlerweile ist es unerträglich. Sowohl für mich als auch für meine Familie. Ich suche schon ewig nach einem Therapieplatz, weil das so einfach nicht weiter gehen kann.
Die Zeit, die ich mit meiner Katze habe, kann ich so ja auch nicht genießen.
Und ich bin eine Last für meine Lieben und beschneide ihren Alltag sehr schlimm. Wie ein Zwangstyrann. So will ich nicht leben.
Nun bin ich auch wieder schwanger und durch die Hormone noch mehr unter Stress als sonst. Dadurch werden auch die Zwänge schlimmer.
Ich kann mich gar nicht richtig auf mein Baby freuen. Es ist alles so verzwickt und ich fühle mich so hilflos.
Vielleicht gibt es ja hier jemanden, der auch solche Probleme hat oder hatte und ich bin nicht so allein damit.