War es richtig was zu sagen?
Verfasst: So 31. Mär 2024, 12:03
Huhu, ich leide unter einer Zwangsstörung ( s. auch andere Beiträge), mit zzt massiven Zwangsgedanken.
Mein Freund und ich sind vor ca 8 Monaten in eine Wohnung gezogen, es ist ein Einfamilienhaus. Wir wohnen unten, oben wohnt ein noch jüngeres Pärchen. Wir sind zeitgleich eingezogen, da es sich um einen Neubau handelt. Das Verhältnis zu den obigen Mietern war nett aber auch distanziert was nicht weiter schlimm ist. Man hat sich höflich gegrüßt, selten nette Gespräche geführt, eine WhatsApp Gruppe für Notfälle eröffnet. Und wir haben gesagt, wenn der andere was hat, kann man immer miteinander reden. Zu Nikolaus haben sie uns Schokolade hingestellt, wir denen selbst gebackene kekse. Es war insoweit alles harmonisch.
Die Parksituation ist die, dass jede Partei 2 Stellplätze hat und, dass die Parteien hintereinander parken müssen.
Die beiden wollen aber aufgrund der Tatsache, dass er Schichtarbeit hat nicht hintereinander parken, da sie die Autos sonst umparken müssen und hatten uns gefragt, ob man nicht auf die Fahrradständer verzichten kann und die nebeneinander parken dürfen, sprich direkt, wirklich direkt, vor unserem Küchenfenster und Gartentor. Fanden wir nicht toll aber haben denen gesagt, dass sie das mit den Vermietern klären sollen. Die Vermieter fragten uns dann was wir davon halten, wir haben gesagt, dass wir das nicht toll finden aber denen nicht im Weg stehen möchten, und dass es für uns ok wäre, wir uns damit schon arrangieren. Der Vermieter wollte denen das aber dennoch nicht gestatten. Also durften die beiden nicht nebeneinander parken.
Jetzt haben die obigen Mieter sich überlegt immer ein Auto in den Wendehammer zu stellen. Das geht seit Monaten so, damit sind wir in der Einfahrt zu unserem Stellplatz eingeschränkt bzw. müssen mehr kurbeln. Meinem Freund ist dann vor ca einem Monat der Kragen geplatzt, da er schlecht auf unseren Parkplatz kam, da sie mit dem Auto im Wendehammer stand, es nicht für nötig erachtet hat umzuparken, obwohl sie draußen stand und super schnell in die Wohnung flüchtete.
Da noch weitere Autos doof parkten, kam er umso schlechter auf den Parkplatz. Er schrieb dann in die WhatsApp Gruppe, dass beide bitte die zugeteilten Parkplätze nutzen sollen, dass wir verstehen, dass es mit der Schichtarbeit nervig ist die Autos umzuparken, dass wir aber nicht aufgrund deren Schichtarbeit eingeschränkt sein wollen. Da kam dann zurück, dass jeder Einschränkungen im Kauf nehmen muss, die und wir auch, darauf schrieben wir, dass wir keine Einschränkungen hinnehmen müssen, nur weil er Schichtarbeit hat. Dass wir gerne in Ruhe persönlich sprechen können und die doch auf einen Kaffee vorbeikommen sollen. Darauf kam nie eine Antwort, ist ca einen Monat her.
Er parkt hin und wieder nach wie vor im Wendehammer. Sprich, es ist ihm scheißegal. Die parken ihre Autos nichtmal um, wenn er Frühschicht hat, beide ab Nachmittag zuhause sind.
Seitdem bin ich ständig nervös nach Hause zu kommen, draußen zu sein, den Hausflur zu saugen. Ich denke ständig, dass die uns dann fertig machen, mobben, nicht mehr grüßen, das Thema ist in meinem Kopf so präsent. Mein Urlaub war dadurch oft eingeschränkt, Ostern jetzt auch. Ich weiß, dass diese Gefühle der Situation nicht angemessen sind und ich sage mir die ganze Zeit, dass es richtig war was zu sagen aber ich habe so eine Panik seitdem, dass ich schon ausziehen möchte. Mein Freund ist damit total entspannt. Die obigen Mieter sicher auch, aber ich drehe total am Kabel.
Hinzu kommt, dass mein Freund jetzt ein neues Auto gekauft hat und wir dann auch zwei Autos haben. Und das löst in mir so eine Panik aus, dass es nur noch Ärger wegen den Parkplätzen gibt.
Die Wahrheit ist aber, dass die obigen Mieter unser Paket angenommen haben, die Mülltonnen immer rausgestellt haben. Es ist nichts schlimmes passiert. Gesehen haben wir uns aber seit diesen Nachrichten nicht.
Hätten wir nichts sagen sollen? Ok, dann wären meine Zwangsgedanken sicher jetzt bei einem anderen Thema.
Das ist so dämlich sich deswegen so einen Kopf zu machen, jemand, der keine Zwangsstörung hat, sagte, wenn das deine Sorgen sind, sei froh.
Mein Freund und ich sind vor ca 8 Monaten in eine Wohnung gezogen, es ist ein Einfamilienhaus. Wir wohnen unten, oben wohnt ein noch jüngeres Pärchen. Wir sind zeitgleich eingezogen, da es sich um einen Neubau handelt. Das Verhältnis zu den obigen Mietern war nett aber auch distanziert was nicht weiter schlimm ist. Man hat sich höflich gegrüßt, selten nette Gespräche geführt, eine WhatsApp Gruppe für Notfälle eröffnet. Und wir haben gesagt, wenn der andere was hat, kann man immer miteinander reden. Zu Nikolaus haben sie uns Schokolade hingestellt, wir denen selbst gebackene kekse. Es war insoweit alles harmonisch.
Die Parksituation ist die, dass jede Partei 2 Stellplätze hat und, dass die Parteien hintereinander parken müssen.
Die beiden wollen aber aufgrund der Tatsache, dass er Schichtarbeit hat nicht hintereinander parken, da sie die Autos sonst umparken müssen und hatten uns gefragt, ob man nicht auf die Fahrradständer verzichten kann und die nebeneinander parken dürfen, sprich direkt, wirklich direkt, vor unserem Küchenfenster und Gartentor. Fanden wir nicht toll aber haben denen gesagt, dass sie das mit den Vermietern klären sollen. Die Vermieter fragten uns dann was wir davon halten, wir haben gesagt, dass wir das nicht toll finden aber denen nicht im Weg stehen möchten, und dass es für uns ok wäre, wir uns damit schon arrangieren. Der Vermieter wollte denen das aber dennoch nicht gestatten. Also durften die beiden nicht nebeneinander parken.
Jetzt haben die obigen Mieter sich überlegt immer ein Auto in den Wendehammer zu stellen. Das geht seit Monaten so, damit sind wir in der Einfahrt zu unserem Stellplatz eingeschränkt bzw. müssen mehr kurbeln. Meinem Freund ist dann vor ca einem Monat der Kragen geplatzt, da er schlecht auf unseren Parkplatz kam, da sie mit dem Auto im Wendehammer stand, es nicht für nötig erachtet hat umzuparken, obwohl sie draußen stand und super schnell in die Wohnung flüchtete.
Da noch weitere Autos doof parkten, kam er umso schlechter auf den Parkplatz. Er schrieb dann in die WhatsApp Gruppe, dass beide bitte die zugeteilten Parkplätze nutzen sollen, dass wir verstehen, dass es mit der Schichtarbeit nervig ist die Autos umzuparken, dass wir aber nicht aufgrund deren Schichtarbeit eingeschränkt sein wollen. Da kam dann zurück, dass jeder Einschränkungen im Kauf nehmen muss, die und wir auch, darauf schrieben wir, dass wir keine Einschränkungen hinnehmen müssen, nur weil er Schichtarbeit hat. Dass wir gerne in Ruhe persönlich sprechen können und die doch auf einen Kaffee vorbeikommen sollen. Darauf kam nie eine Antwort, ist ca einen Monat her.
Er parkt hin und wieder nach wie vor im Wendehammer. Sprich, es ist ihm scheißegal. Die parken ihre Autos nichtmal um, wenn er Frühschicht hat, beide ab Nachmittag zuhause sind.
Seitdem bin ich ständig nervös nach Hause zu kommen, draußen zu sein, den Hausflur zu saugen. Ich denke ständig, dass die uns dann fertig machen, mobben, nicht mehr grüßen, das Thema ist in meinem Kopf so präsent. Mein Urlaub war dadurch oft eingeschränkt, Ostern jetzt auch. Ich weiß, dass diese Gefühle der Situation nicht angemessen sind und ich sage mir die ganze Zeit, dass es richtig war was zu sagen aber ich habe so eine Panik seitdem, dass ich schon ausziehen möchte. Mein Freund ist damit total entspannt. Die obigen Mieter sicher auch, aber ich drehe total am Kabel.
Hinzu kommt, dass mein Freund jetzt ein neues Auto gekauft hat und wir dann auch zwei Autos haben. Und das löst in mir so eine Panik aus, dass es nur noch Ärger wegen den Parkplätzen gibt.
Die Wahrheit ist aber, dass die obigen Mieter unser Paket angenommen haben, die Mülltonnen immer rausgestellt haben. Es ist nichts schlimmes passiert. Gesehen haben wir uns aber seit diesen Nachrichten nicht.
Hätten wir nichts sagen sollen? Ok, dann wären meine Zwangsgedanken sicher jetzt bei einem anderen Thema.
Das ist so dämlich sich deswegen so einen Kopf zu machen, jemand, der keine Zwangsstörung hat, sagte, wenn das deine Sorgen sind, sei froh.