Hallo zusammen,
Bei mir ist ein stationärer Klinikaufenthalt bitter nötig! Ich kann kaum noch was zuhause. Essen, trinken, etc.
Nun habe ich große Angst von meiner Wohnung aus bei einer stationären Aufnahme die Klinik zu verschmutzen. Aber man kommt halt nun mal mit Zwängen in einer Klinik an. Kennt ihre diese Ängste und wenn ja, wie geht ihr damit um/wie seid ihr damit umgegangen? U.a. ist Teppichboden auch ein Trigger für mich, da man ihn nicht so einfach sauberwischen kann wie Laminat etc. Auf der einen Seite ist ein stationärer Aufenthalt bitter nötig bei mir und auf der anderen Seite habe ich aus diesem Grund sehr große Angst diesen Schritt zu gehen.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Angst Klinik zu verschmutzen
Re: Angst Klinik zu verschmutzen
Hi,
ja kenne ich alles. Leider wird es letztlich drauf rauslaufen, dass du irgendwie akzeptieren musst diese "verschmutzung" die dir so vorkommt, mit dorthin zu nehmen. Das dumme ist halt, dass da die Therapie ja noch nicht angefangen hat. Also wirst du vermtulich so weit es dir möglich ist, einen Kompromiss machen müssen, damit Du dort eine Behandlung kriegen kannst. Vielleict zu Beginn auch noch leider mit Zwangshandlungen. Ich wuerde das Problem auf jeden Fall bei eventuellen Vorgesprächen ansprechen, weil das voellig normal für Leute mit Kontaminationszwängen ist. In sehr seltenen Fällen mag man sich darauf einlassen, zu dir nach Hause zu kommen -- auf jeden Fall sollten das gute ambulante Therapeuten auch machen. Und auch wenn du in die Klinik gehst und dort deine Übungen machst, wirst du bestimmt Angst haben dir Kontamination von dort wieder in dein Haus zu bringen. Und auch da sollte man absprechen, wie Du das selbst schaffst oder ggf. , auch abhaengig von der Entfernung, ein Therapeut mit zu dir nach Hause kommen kann um solche "Zonen" aufzubrechen.
Gruss
ja kenne ich alles. Leider wird es letztlich drauf rauslaufen, dass du irgendwie akzeptieren musst diese "verschmutzung" die dir so vorkommt, mit dorthin zu nehmen. Das dumme ist halt, dass da die Therapie ja noch nicht angefangen hat. Also wirst du vermtulich so weit es dir möglich ist, einen Kompromiss machen müssen, damit Du dort eine Behandlung kriegen kannst. Vielleict zu Beginn auch noch leider mit Zwangshandlungen. Ich wuerde das Problem auf jeden Fall bei eventuellen Vorgesprächen ansprechen, weil das voellig normal für Leute mit Kontaminationszwängen ist. In sehr seltenen Fällen mag man sich darauf einlassen, zu dir nach Hause zu kommen -- auf jeden Fall sollten das gute ambulante Therapeuten auch machen. Und auch wenn du in die Klinik gehst und dort deine Übungen machst, wirst du bestimmt Angst haben dir Kontamination von dort wieder in dein Haus zu bringen. Und auch da sollte man absprechen, wie Du das selbst schaffst oder ggf. , auch abhaengig von der Entfernung, ein Therapeut mit zu dir nach Hause kommen kann um solche "Zonen" aufzubrechen.
Gruss