Ansteckung

Baumwald
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Ansteckung

Beitrag von Baumwald »

Guten Tag,
oft lese ich, dass Zwangspatienten Angst haben, sich selbst anzustecken. Aber ich habe immer wieder Angst, dass ich jemanden anderen angesteckt habe. Gibt es das etwas nicht auch öfter?
Und das sind wirklich belastende Gedanken. Es ist auch immer so ein bisschen Realität dabei, aber auch ein wenig übertrieben, das merke ich.
Z.B. kann ich mich manchmal nicht erinnern, ob ich meine Hände desinfiziert habe und dann musste ich einem Patienten (orthopädische Rehaklinik) in den Schuh helfen. Dieser Patient war barfuß und hatte sogar einen Riss am Fersen. Meine Angst ist dann, dass ich durch Bakterien an mir, diese sich zu ihm übertragen haben, die dann in die "offene" Stelle wandern. Das ist nur ein Beispiel..immer wieder was Neues. Fast jedes Mal irgendein Problem nach der Arbeit. Ich hab eine hohe Moral und sehe überall eine Verantwortung. Aber dennoch mach ich nicht alles richtig und denke dann, ob ich das melden muss. Mach ich natürlich erstmal nicht. Ich würde gerne sehen, dass dem Patient nichts passiert, kann ich natürlich auch nicht für immer.
Also wirklich quälend, aber auch etwas real. Ich habe auch Angst, dass andere sagen: Ja, da hast du einen Fehler gemacht, du kannst froh sein, wenn nichts passiert...
Oh man. Alleine dieses Schreiben ist wahrscheinlich wieder eine "Vermeidung"...
Viele Grüße :-)
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Tim
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Re: Ansteckung

Beitrag von Tim »

Hallo Baumwald.

Das klingt sehr nach Zwängen. Oft haben Menschen die Angst vor Keimen haben noch mehr Angst davor andere anzustecken und malen sich die schlimmsten Szenarien dabei aus.
Für mich als Gedankenzwängler übrigens haben solche Ängste 0 Relevanz. Ich schätze die Gefahr die von Keimen ausgeht also normal ein. Doch ich verstehe diese Angst.
Deine hohe Moral ist dabei leider dem Zwang sehr hilfreich.
In der Psychoedukation lernt man dann oft die Wahrscheinlichkeit wie hoch die Chance ist dass du jemand ansteckst.
Die wird bei 0,00001% liegen.
Also bei 0.

Das hilft leider nicht allen Zwänglern. Denn die Angst würde nur dann weg gehen wenn wirklich 0,0% Chance wäre.

Einen wirklich guten Rat kann dir - sollte dir - ein guter Psychologe geben.

Beste Grüße
Tim
Baumwald
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Re: Ansteckung

Beitrag von Baumwald »

Hi, hab deine Nachricht irgendwie erst gerade gelesen und wollte mich noch bedanken. Was ich auch beobachte, ist, dass zum Beispiel dieser Gedanke von damals schon wieder nachgelassen hat und sich nicht mehr belastend anfühlt. Dafür kommen dann wieder neue Geschichten...ich frage mich auch, warum es mal bessere Phasen gibt und manchmal "passiert" jeden Tag etwas. Bei mir als Frau liegt es wohl auch am Zyklus, aber ich glaube auch sehr am Stress. Je mehr Stress, desto mehr Zwangsgedanken. Ich hatte längere Zeit etwas Ruhe, aber die letzten Tage waren wieder schlimmer.
Heute z.B. habe ich auf der Arbeit eine Übung vorgemacht (orthopädische Reha Klinik) und jetzt habe ich Angst, dass ich nicht alles richtig erklärt habe und manche die Übung falsch nachmachen und sie sich dabei schaden (dass z.B. die Hüft Tep luxiert und ich bin schuld). Vorgemacht habe ich sie glaub richtig, aber vielleicht nicht alles erwähnt, was ich hätte sagen müssen und manche hatten vielleicht auch nicht den richtigen Blick auf mich, um die Übung "richtig" zu sehen. Puh...das hat mich nach der Arbeit glaub schon 3h an Gedanken und Recherchieren gekostet... Muss ich alle Patienten nochmal kontaktieren, frage ich mich oder macht es das nur schlimmer...oder ich versuche mich zu erinnern, was ich gesagt habe usw.. das belastet total den Alltag. Man ist dann wie gelähmt.
Ich bin in psychologischer Betreuung, nehme keine Medikamente und manchmal klappt es auch besser mit den Gedanken erstmal Verschieben usw...
Viele Grüße..
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Tim
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Re: Ansteckung

Beitrag von Tim »

Hallo Baumwald.

Schön daß du schreibst.
Ja der Stress spielt bei mir eben so eine sehr große Rolle.
Gerade wenn ich unter Druck bin etwas zu tun kann und wird der Zwang enorm.
Manchmal "überspringe" ich dann ein gewisses Level wo ich mir dann sagen kann "Okay ich kann hier jetzt nichts weiter tun und akzeptiere die Zwänge".
Wenn ich z.B. sehe daß eine Tür zu fällt und ich danach ausgesperrt wäre kann ich nicht jeden Schritt überwachen und hin und her laufen und so lange neutralisieren bis das "geklappt" hat.
Dann kann ich mir diese Sachen verzeihen. Nur dann nicht wenn ich viel Zeit habe und eigentlich "gründlich neutralisieren" kann.
Dann muss ich - leider - auch sehr gründlich aufpassen nichts falsches zu denken. :-(

Das was du beschreibst kann ich mir "gut" vorstellen.
Wie schon weiter oben geschrieben ist die Chance daß den anderen was passiert ist so gut wie 0.
Die Chance daß du im Lotto 5 Richtige hast ist größer.

Es gibt da eine Methode. Die heißt "paradoxe Intervention".
Da stellt man sich dann extra noch mehr und noch schlimmere Situationen vor.
Übertreibt so wie es geht. Um dann - hoffentlich - zu merken daß man die Angst sogar dann aushält.

Ich denke das sollte man aber mit seinem Psychotherapeuten absprechen ob das Sinn macht.

Das eigentliche Problem was du und viele Leute haben bei sowas ist die hohe Moral.
Die habe ich eben so bei meinen Gedanken. Ich halte mich dann für abscheulich wenn ich diese "bösen Gedanken"
zulasse. Die ich nie selber denken würde - das ist mir zu 100% bewusst. Doch das Gefühl der Scham und die Wut auf die Gedanken
verhindern dass ich sie zu lassen kann.

Ich denke diese Hohe Moral kommt oft aus der Kindheit.
Da kann ich immer wieder sehr die sog. Schema-Therapie empfehlen.
Dort versucht man Erlebnisse die einen als Kind negativ geprägt haben zu "verändern".
Damit man heute im hier und jetzt damit anders umgehen kann.

Evtl. fragst du mal deine(n) Therapeut*in.

Beste Grüße
Tim
Baumwald
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Re: Ansteckung

Beitrag von Baumwald »

Danke für die Antwort! Dieses Mal hab ich es schneller gesehen. :-) Heute ist es etwas besser mit diesem Problem von gestern. Ich hab mir aufgeschrieben, was das Schlimmste wäre, was passieren kann. Also es geht noch schlimmer, aber schlimm wäre für mich, wenn jmd etwas passiert und ich schuld bin und das sogar niemand weiß, dass ich es war, der die Übung nicht richtig genug erklärt hat.

Dann schreibe ich mir Möglichkeiten auf, was ich tun kann.
Aus therapeutischer Sicht wäre wahrscheinlich das Beste, den LKW vorüberziehen zu lassen. Also nichts zu machen...nicht zu googeln und nicht nochmal die Leute, denen ich es evtl nicht ausreichend erklärt habe, aufzusuchen und die Übung nochmal zu erklären.
Aber das fällt mir sehr schwer, weil es doch meine Verantwortung, mein Job ist. Falls die Patienten es falsch machen, hätte ich es verhindern können. Das ist wie so oft bei mir: halb wahr, halb übertrieben.
Ich weiß noch nicht wie ich es mache. Falls ich die Leute anspreche, beruhigt mich das vielleicht im ersten Moment, aber das nächste Mal, wenn was ist, muss ich dann noch eher so handeln und alles wieder gut machen.
Es ist gemein, weil es einerseits so klar ist, dass man richtig handeln soll und man das so schlecht einordnen kann, was ist jetzt noch richtig und was schon "krank"...
Grüße..
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Tim
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Re: Ansteckung

Beitrag von Tim »

Hallo Baumwald.
Aus therapeutischer Sicht wäre wahrscheinlich das Beste, den LKW vorüberziehen zu lassen. Also nichts zu machen
Ganz genau!

Du bist keine Maschine! Aber du verhälst Dich so als hättest Du die Fähigkeit immer alles richtig machen zu müssen.
Das geht den meisten Zwänglern so.
Doch - leider - ist dies nie möglich.
Dann wärst du eine Maschine.

ich habe kurz letztens mit meiner Therapeutin über dein Problem geredet.
Sie meinte das dein eigentliches Problem die Moral ist. Die Schuld die du 100% vermeiden willst.
Das widerum kommt aus der Kindheit. Wo du wohlmöglich ähnliche Situationen erlebt hast.

Das "einzige" was da wirklich hilft ist dem Gefühl der Angst was falsch gemacht zu haben zu widerstehen.

Vor Rückversicherungen kann ich dich nur warnen!
Das verstärkt deinen Zwang.
Jedes Rückversichern sorgt kurzfristig für Entspannung aber Langfristig werden diese Rückversicherungen dich immer mehr einspannen und noch mehr Zeit kosten.

Übrigens ist der Zwang sehr kreativ im "Erfinden neuer Ängst".
Das habe ich erlebt.

Meine frühesten Ängst vor Gedanken von Leute dich ich Kopf hatte damals 2003 waren harmlos ... komplett harmlos im Vergleich zu der Hölle in meinem Kopf die ich jetzt denke. :(

Immer wenn ich mich an einen Gedanken gewöhnt hatte und mir bewusst wurde dass dies "gar nicht so schlimm" sei kam sofort ein neuer noch schlimmerer Gedanken in meinen Kopf.
Und so wird es weiter gehen.
Bis man irgendwann - G"TT sein Dank hoffentlich - begreift dass dies alles "nur" Ängste sind die mit einem selbst aber nichts wirklich zutun haben.
Zwänge sind eigentlich Wege ein anderes Problem, durch das "Neutralisieren" von dem wovor man Angst hat, zu "beruhigen". Den inneren Kritiker ruhig zu stellen.
Gewissheit zu haben das man 100% keine Schuld hat vor irgendwas.

Was mich anbelangt ist es - leider - nach wie vor ein Ringen mit dem Gefühl
Ich habe seit 2008 begriffen dass das Neutralisieren meinen Zwang nur noch verstärkt.
Habe einiges negative Erfahren dadurch.
Weniger / Keine Freunde , sozialer Rückzug , Probleme mit eigentlich allem was man tut.
Doch alles Dies reicht nicht!
Das Gefühl in dem Moment wo ein Zwang aufkommt ist so mächtig daß die ganze Logik nichts Wert ist.
Das macht mich teilweise wütender als die Gedanken selbst.
Das ist eine Zwickmühle. :-(

Ich für meinen Fall kann diese schlimmen Zwänge nur noch klinisch behandeln. Das geht ambulant gar nicht mehr.
Das möchte ich allen ersparen.

Man muss sich solange es noch geht trauen den Ängsten zu stellen und auszuhalten.
Es wird nichts passieren.
Das Gefühl der Angst wird weniger werden.

Damit man nicht erst - so wie ich - warten muss bis man Panikattacken bekommt um endlich mal was zu ändern.

Also in dem Sinne.
Traue Dich - wenn es geht - die Rückversicherungen nicht zu machen.

(im allegemeinen sind Zwängler besonders akurat und sorgfältig bei allem was sie tuen)

Bis denn
Tim
Baumwald
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Re: Ansteckung

Beitrag von Baumwald »

Danke für deine Antwort Tim vor vielen Tagen und die Gedanken dazu. Ist glaub alles richtig was du schreibst. Mit dem Rückversichern, das man lassen soll usw. Dem Gefühl der Angst widerstehen. Wie geht das...Hmm
Manchmal macht man doch auch wirklich etwas falsch, was ist dann...
Gerade wieder ein Gespräch mit zwei Reha Patienten gehabt, da wollte ich erklären, welche Bewegungen man anfangs nach der OP nicht machen darf, aber ich kam nicht bis zum Schluss, weil der Redebedarf des Gegenüber auch da war. Dann hat der eine auch noch seine Meinung gesagt, ich hatte es gar nicht ganz verstanden, es aber trotzdem irgendwie bestätigt und da habe ich schon wieder Angst, dass die jetzt etwas falsch aufgenommen haben und was falsch machen.
Aber das Interessante ist dabei, dass ich davor eigentlich gefühlt noch ein schlimmeres "Problem" hatte und diese Situation das wieder abgelöst habt. Ich kann nur warten und beten bis das Aktuelle wieder nachlässt.
So ähnlich wie du es auch wahrnimmst, diese Kreativität der Gedanken. Aber es ist so schwer, davon sich zu befreien, weil es für mich zum Teil schon auch "gefährliche" Situationen sind, in denen ich Verantwortung habe. Perfekt mache ich es nicht, aber ich hab immer Angst, dass ich schuld an etwas bin, hoffe, dass nichts passiert, aber kann es nicht kontrollieren..wie weit muss ich gehen. Reicht es zu hoffen, dass nichts passiert. Schlimm echt...vorallem kann man sich dann nicht wirklich auf etwas anderes, den Urlaub oder so freuen, man ist gedanklich dann einfach manchmal nicht befreit da.
Also ja...ein Auf und Ab. Ich probiere es jetzt gerade mit "Gute Laune" Tabletten aus'm dm. :-D Klingt doch schon mal gut, haha.
Viele Grüße!
Baumwald
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Re: Ansteckung

Beitrag von Baumwald »

Ich sehe gerade diesen Beitrag von Guessel und dass du Parallelen siehst. Ich war auch ganz überrascht, dass mal jemand ähnlich, wenn natürlich auch noch viel intensiver "denkt" wie ich. Nur hier sieht man ja in diesem Fall eigentlich offensichtlich, dass es kein eigenes Verschulden gibt , was bei mir manchmal anders ist, weil ich ja in Situationen agiere und somit Fehler mache...naja...
Guessel
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Re: Ansteckung

Beitrag von Guessel »

Hallo!

Ich habe gerade euren Austausch gelesen und finde mich bei euch beiden sehr wieder.

Diese Situationen von der Arbeit kenne ich auch, nur halt mit anderem Inhalt. Ich arbeite in einer Buchhaltung und überweise oft die Gehälter und Sozialabgaben und da habe ich oft genau solche Situationen. „Habe ich irgendeinen Fehler gemacht und das ganze Geld geht auf falsche Konten raus?“ Quasi, dass mein Arbeitgeber meinetwegen dicht machen könnte. Das tritt so auch noch in anderen Situationen auf. Meist wenn es um Gelder geht.

Die Ängste andere anzustecken kenne ich aber tatsächlich 1:1. Die habe ich seit der Pandemie. Mittlerweile sind sie weniger ausgeprägt, aber immer noch da und äußern sich z.B. in häufigem Händewaschen. In der Pandemie war das wirklich schlimm, ich hatte sogar auf der Straße Angst Leute anzuatmen. Wenn dann meine Hilfe-Zwänge einsetzten und ich länger auf dem Heimweg brauchte, war das dann gleich doppelte Belastung.

Und das mit den Gedanken kenne ich auch sehr gut. Mich können manche Gedanken völlig aus der Bahn werfen und meine anderen Zwänge verstärken. Ich weiß zwar, dass meine Gedanken nur Ideen in mir sind, die sich aus meiner Sozialisierung und anderem speisen und nicht meine Persönlichkeit widerspiegeln und dass durch sie natürlich nichts in der Realität passiert, aber auch das kann ich kaum emotional umsetzen.

Neben der Moral scheint das auch viel mit Fantasie zu tun zu haben. Ich stelle mir oft vor, was passieren könnte und werde dadurch nervöser und frachte es gefühlt in die Realität und muss dann kontrollieren, dass es nicht Realität ist. Ich finde auch krass, dass mir das rational alles irgendwie schon bewusst ist, das aber kaum Auswirkung auf die Ängste hat.
Baumwald
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Re: Ansteckung

Beitrag von Baumwald »

Das ist wirklich interessant, dass es nochmal einen ähnlichen Fall gibt. Wenn ich hier im Forum gelesen habe, kam es mir so vor, dass es bei mir doch anders ist als bei anderen. Und manchmal zweifle ich dann doch, ob es bei mir überhaupt richtige Zwangsgedanken sind.
Das ist manchmal auch ein Hauptproblem bei mir. Kennt ihr das auch? Ich wiederhole mich bestimmt aber oft kann ich nicht unterscheiden, ob ich jetzt mit meinen schlimmen Gedanken richtig liege oder ob es wirklich übertrieben ist.
Du schreibst, dass es dir schon bewusst ist, dass es ein Zwang ist und nicht Realität. Meine Therapeutin spricht manchmal ein Schema an...z.B. kann ich dann überlegen, ob andere Menschen auch so handeln.
Ich hab Dinge in Alltag, die immer wieder neue Situationen sind. Fällt z.B. ein Gummibärchen von einem Balkon nach unten, überlege ich was damit Schlimmes passieren kann, ein Hund frisst es und es tut ihm nicht gut oder so.... Und solche Dinge mal schwerwiegender mal leichter (bei denen ich dann merke, dass es übertrieben ist).

Dann gibt es aber auch Punkte im Leben, die immer wieder auftauchen, immer wieder die gleichen, auf einer Skala von der Schwere sie zu bearbeiten, etwas eine 9-10.
Zum Beispiel Thema Versicherung. Man muss dafür die qm Zahl seines Hauses/Wohnung angeben. Und ich habe Angst, dass wir die falschen Zahlen haben, dass es mehr oder weniger qm sind. Ich hab natürlich ausgemessen und wieder ausgemessen, aber bei manchen Stellen ist es schwierig oder z.B. ist ein Raum nicht klar, ob Waschraum oder Hobby... ich hatte auch schon einen von der Versicherung da, aber da hab ich gesehen, dass der das sehr laienhaft angegangen ist. Und da hab ich jetzt Angst, dass wir z.B. zu viel qm angegeben haben (oder zu wenig), somit von der Steuer beim Absetzen dann mehr Geld zurückbekommen als uns zusteht. Usw...Kommt ihr noch mit? Aber ich kann dieses Problem nicht lösen, tausendmal ausmessen bringt mich nicht weiter. Ich hab Angst zu betrügen in irgendeiner Art und dass es dann irgendwann mal alles ans Licht kommt und es ein großer Schock gibt oder so.
Ich bräuchte einen Profi oder müsste es delegieren oder so...aber momentan lebe ich dann mit dieser Ungewissheit und es ist real.
Also das mal zu mir nochmal...versteht ihr was ich meine...hmmm. Danke fürs Mitlesen!
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