Guten Abend zusammen,
ich mach leider immmer wieder die gleiche Erfahrung. Mitmenschen und vor allem Partner verabschieden sich während einer akuten Zwangsphase. ich bin es so satt immer VErständnis für die Gesunden zu haben, wer hat den mal Verständnis für den Kranken ? Ist es zu viel verlangt, dass man sich mal nen Flyer oder Bericht über die Erkrankung zu Geemüte führt um zu verstehen wie es einem geht ? Ist es zu viel verlangt zu sagen ich steh Dir bei egal wie schlimm und wir kämpfen zusammen ? Im meiner letzten Partnerschaft zog man sich mit den Worten aus der Situation: So hat das ganze keinen Sinn . Schau erstmal , dass Du auf die Reihe kommst. Danke dann gerät man noch zusätzlich unter Druck gesund werden zu müssen. Also das in guten und in schlechten Zeiten .... letzteres hab ich nie erfahren dürfen. Frage mich immmer was ist denn wenn das Gegenüber erkrankt, kann ja jedenTag was sein. Ich bin einfach nur traurig über solche Verhaltensweisen. vielleicht kann ja mal ein positives Beispeil schildern von Umgang eines gesunden Partners mit einem zwangskranken Menschen... Ich stelle das Thema wenn es technisch geht auch nochmal unter die Rubrik Angehörige ... Danke sehr für Antworten.
Zwang und Partnerschaft
Re: Zwang und Partnerschaft
Hallo Julia,
ich selber bin nicht erkrankt, mein Freund ist es. Dennoch kann ich deine Gedanken nachvollziehen. Natürlich verdienst du einen Partner der auch in nicht so guten Zeiten zu dir steht und dich unterstützt. Als Angehörige kann so eine Erkrankung auch sehr anstrengend und nervenaufreibend sein, das darf man natürlich nicht vergessen. Dennoch ist es natürlich wichtig und nur fair dass die Partner dich unterstützt. Aber dieser Mensch wird irgendwann kommen.
Nichtsdestotrotz ist dein gesund werden nicht von einem Partner abhängig. Ich bin mir sicher dass du es mit professioneller Unterstützung auch ohne Partner schaffst!
ich selber bin nicht erkrankt, mein Freund ist es. Dennoch kann ich deine Gedanken nachvollziehen. Natürlich verdienst du einen Partner der auch in nicht so guten Zeiten zu dir steht und dich unterstützt. Als Angehörige kann so eine Erkrankung auch sehr anstrengend und nervenaufreibend sein, das darf man natürlich nicht vergessen. Dennoch ist es natürlich wichtig und nur fair dass die Partner dich unterstützt. Aber dieser Mensch wird irgendwann kommen.
Nichtsdestotrotz ist dein gesund werden nicht von einem Partner abhängig. Ich bin mir sicher dass du es mit professioneller Unterstützung auch ohne Partner schaffst!
Re: Zwang und Partnerschaft
Hallo Sophie,
danke sehr für Deine Worte
als Angehörige. Ja es ist für Beide Seiten nicht leicht. Aber gut zu hören, dass es Angehörige gibt, die trotzdem eine Beziehung mit einem Zwangerkrankten führen. Denke das geht auch, wenn Offenheit in der Kommunikation besteht und Verständnis für beide Seiten und wenn man begreift, dass es eine Erkrankung ist. Wahrscheinlich hast Du Recht dass kann eben nicht jeder und man muss einfach an jemanden geraten, der das kann und dazu bereit ist ...
LG und Euch auch alles Gute !
danke sehr für Deine Worte
als Angehörige. Ja es ist für Beide Seiten nicht leicht. Aber gut zu hören, dass es Angehörige gibt, die trotzdem eine Beziehung mit einem Zwangerkrankten führen. Denke das geht auch, wenn Offenheit in der Kommunikation besteht und Verständnis für beide Seiten und wenn man begreift, dass es eine Erkrankung ist. Wahrscheinlich hast Du Recht dass kann eben nicht jeder und man muss einfach an jemanden geraten, der das kann und dazu bereit ist ... LG und Euch auch alles Gute !