Unterschiede erkennen
Verfasst: So 6. Dez 2020, 14:15
Hallo zusammen,
ich bin neu hier. Ich befinde bereits seit mehreren Jahren in einer Beziehung mit einer Partnerin, die unter einer Zwangsstörung leidet. Die Zwangsstörung Gabe es bereits vor unserem Kennenlernen und ist mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt. Aktuell hat der Zwang sehr stark präsent und es kommt zu vielen Reibereien und Streit. Mir wird immer vorgeworfen, ich würde nicht genug rücksichtnehmen, die Gefühle missachten und und tendiere an der unteren Skala von „normalen“ was Sauberkeit und Hygiene betrifft. Insbesondere der letzte Vorwurf trifft mich sehr hart und verletzt mich. Nun ist es nicht so, dass dieser Vorwurf nur in einer Zwangsphase getätigt wird, sondern auch im Nachgang. Für mich ist das wenig nachvollziehbar, da Freunde und Bekannte immer eher gesagt hatten, es sei bei mir sehr steril/sauber/aufgeräumt. Mal ein Bespiel, nachdem ich mit Socken und Jeans auf einer Leiter zum An- und Abbauen einer Lampe stand (ohne Bohren o.ä.) wurde ich aufgefordert die Socken und die Hose auszuziehen, weil diese dreckig sein.
Meine Partnerin meinte dann, dies hätte jetzt nichts mit dem Zwang zu tun sondern man mache das so. Ich hätte es ja noch verstehen können, hätte ich gebohrt, gehämmert und wäre die Decke auf mich niedergerieselt, aber so.....
Ich fange zum einen tatsächlich mittlerweile daran an zu Zweifel ob ich noch „normal“ oder „Durchschnitt“ bin oder nicht. Zum anderen würde ich gerne besser unterscheiden können, wann der Zwang regiert und wann nicht. Daher auch der gewählte Betreff „Unterschiede erkennen“. Ich würde gerne besser erkennen können, wann eine Anschuldigung/Vorwurf vom Zwang ausgelöst ist und wann es sich um einen realen Wunsch/Bedürfnis meiner Partnerin handelt.
Vielleicht hat hier ja jemand einen Tipp.
ich bin neu hier. Ich befinde bereits seit mehreren Jahren in einer Beziehung mit einer Partnerin, die unter einer Zwangsstörung leidet. Die Zwangsstörung Gabe es bereits vor unserem Kennenlernen und ist mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt. Aktuell hat der Zwang sehr stark präsent und es kommt zu vielen Reibereien und Streit. Mir wird immer vorgeworfen, ich würde nicht genug rücksichtnehmen, die Gefühle missachten und und tendiere an der unteren Skala von „normalen“ was Sauberkeit und Hygiene betrifft. Insbesondere der letzte Vorwurf trifft mich sehr hart und verletzt mich. Nun ist es nicht so, dass dieser Vorwurf nur in einer Zwangsphase getätigt wird, sondern auch im Nachgang. Für mich ist das wenig nachvollziehbar, da Freunde und Bekannte immer eher gesagt hatten, es sei bei mir sehr steril/sauber/aufgeräumt. Mal ein Bespiel, nachdem ich mit Socken und Jeans auf einer Leiter zum An- und Abbauen einer Lampe stand (ohne Bohren o.ä.) wurde ich aufgefordert die Socken und die Hose auszuziehen, weil diese dreckig sein.
Meine Partnerin meinte dann, dies hätte jetzt nichts mit dem Zwang zu tun sondern man mache das so. Ich hätte es ja noch verstehen können, hätte ich gebohrt, gehämmert und wäre die Decke auf mich niedergerieselt, aber so.....
Ich fange zum einen tatsächlich mittlerweile daran an zu Zweifel ob ich noch „normal“ oder „Durchschnitt“ bin oder nicht. Zum anderen würde ich gerne besser unterscheiden können, wann der Zwang regiert und wann nicht. Daher auch der gewählte Betreff „Unterschiede erkennen“. Ich würde gerne besser erkennen können, wann eine Anschuldigung/Vorwurf vom Zwang ausgelöst ist und wann es sich um einen realen Wunsch/Bedürfnis meiner Partnerin handelt.
Vielleicht hat hier ja jemand einen Tipp.