Anafranil die Superwaffe aber gleichzeitig schwierig. Wer kann aus eigener Erfahrung sprechen ?
Verfasst: Mo 25. Jun 2018, 21:32
Hallo,
ich nehme seit einigen Monaten Anafranil gegen die lästigen Zwangsgedanken! Sogar nur 37,5 mg morgens und 37,5 mg mittags.... Warum auch immer, hilft dieses Medikament.... Ich bin darunter Zwangsfrei! Ein Segen! Aaaaber: leider drückt mich dieses Medikament auch runter was da bedeutet, dass ich mich echt doll aufraffen muss, an nichts so richtig Freude habe, keine Libido mehr habe und von der Gewichtszunahme mal ganz zu schweigen. Ok, mit einigen dieser Nebenwirkungen kann ich ja leben! Was ich aber unbedingt besser haben will, ist der Antrieb, dass der besser wird. Reduziere ich das Medikament auf 37, 5 mg runter werde ich wieder lebendiger und habe auch mehr Freude...... Aber die Zwänge kommen zurück. Das Problem ist, dass man die Tabletten Retard nur in 75 mg kriegt. Das heißt die Hälfte 37,5 mg. Aber halt nur so teilbar.....
Einige Nebenwirkungen würde ich ja in Kauf nehmen, weil es halt so gut gegen die Zwänge wirkt.
Könnte man nicht noch irgendwas dazu geben was den Antrieb wieder mehr raus holt?
Gibt es hier jemanden der auch Anafranil und noch was zusätzliches nimmt ? Und gut damit zurecht kommt?
Ich habe 10 Jahre Escitalopram genommen und das half gar nicht bei den Zwängen.... Meine Vorschläge bei den Pschiatwrn mal Fluoxetin oder Paroxetin zu versuchen wurden abgelehnt, da diese wohl von der Stärke wie das Escitalopram sein sollen....
Nun stehe ich da und weiß nicht so richtig weiter, wie ich diese Lustlosigkeit und Trägheit unter diesem Medikament entgegenwirken kann...
Ich weiß auch, dass jedes Medikament bei jedem anders wirken....
Würde mich über Erfahrungen mit Betroffenen, die das Anfranil nehmen freuen oder über andere Ideen.... Ich spreche natürlich immer alles mit meinem Psychiater vorher ab. Aber er sagt immer, er weiß nicht was er mir verschreiben soll... Und ich weiß es viel weniger, weil ich solche Tablette ehe nicht sonderlich mag und sehr vorsichtig bin, was das ausprobieren angeht.....
ich nehme seit einigen Monaten Anafranil gegen die lästigen Zwangsgedanken! Sogar nur 37,5 mg morgens und 37,5 mg mittags.... Warum auch immer, hilft dieses Medikament.... Ich bin darunter Zwangsfrei! Ein Segen! Aaaaber: leider drückt mich dieses Medikament auch runter was da bedeutet, dass ich mich echt doll aufraffen muss, an nichts so richtig Freude habe, keine Libido mehr habe und von der Gewichtszunahme mal ganz zu schweigen. Ok, mit einigen dieser Nebenwirkungen kann ich ja leben! Was ich aber unbedingt besser haben will, ist der Antrieb, dass der besser wird. Reduziere ich das Medikament auf 37, 5 mg runter werde ich wieder lebendiger und habe auch mehr Freude...... Aber die Zwänge kommen zurück. Das Problem ist, dass man die Tabletten Retard nur in 75 mg kriegt. Das heißt die Hälfte 37,5 mg. Aber halt nur so teilbar.....
Einige Nebenwirkungen würde ich ja in Kauf nehmen, weil es halt so gut gegen die Zwänge wirkt.
Könnte man nicht noch irgendwas dazu geben was den Antrieb wieder mehr raus holt?
Gibt es hier jemanden der auch Anafranil und noch was zusätzliches nimmt ? Und gut damit zurecht kommt?
Ich habe 10 Jahre Escitalopram genommen und das half gar nicht bei den Zwängen.... Meine Vorschläge bei den Pschiatwrn mal Fluoxetin oder Paroxetin zu versuchen wurden abgelehnt, da diese wohl von der Stärke wie das Escitalopram sein sollen....
Nun stehe ich da und weiß nicht so richtig weiter, wie ich diese Lustlosigkeit und Trägheit unter diesem Medikament entgegenwirken kann...
Ich weiß auch, dass jedes Medikament bei jedem anders wirken....
Würde mich über Erfahrungen mit Betroffenen, die das Anfranil nehmen freuen oder über andere Ideen.... Ich spreche natürlich immer alles mit meinem Psychiater vorher ab. Aber er sagt immer, er weiß nicht was er mir verschreiben soll... Und ich weiß es viel weniger, weil ich solche Tablette ehe nicht sonderlich mag und sehr vorsichtig bin, was das ausprobieren angeht.....