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Hi KaKop,

MCT zählt zur Verhaltenstherapie und wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Du bringst es mit deinen Worten auf den Punkt: Die metakognitive Therapie beschäftigt sich nicht inhaltlich mit den Zwängen, sondern mit den zugrundeliegenden Mechanismen. Somit ist die Methode sehr schlank. Natürlich steht am Anfang der Teil, an dem man seine Problem schildert.

Hi, @ChristianOCD,

aber wie findet man Therapeuten, die in so spezielleren Verfahren Erfahrung haben und das auch anbieten? Die allermeisten bieten kognitive Verhaltenstherapie, ACT, Schematherpie etc an. Wenn man dann mit so spezifischen Wuenschen kommt, weiss ich nicht, wie man so einen Therapeuten findet.
Zum Beispiel gibt es auch einen Ansatz für OCD, der sich Inference Based Therapy nennt oder auch noch ein paar andere Dinge, die nicht soo verbreitet sind. Aber selbst wenn das gut ist und man ein Buch oder eine Publikation findet, trau ich mir nicht zu sowas richtig und alleine zu implementieren. Wie ist da deine/Eure Erfahrung mit allem was über klassisiche Expo, ACT und Schema hinausgeht?
Manchmal hab ich das Gefuehl man findet echte OCD Spezialisierung nur im Amerikanischen Raum (Alle subtypen, verschiedene Therapiemethoden, vollspezialisierte Kliniken etc). Und obwohl ich formales Englisch gut verstehe, wuerde ich mir nicht eine Psychotherapie zutraun auf English....manchmal bin ich so verzweifelt, dass ich es erwäge.
Gruss

Hi TeeCoffee,

gute und spezialisierte Therapeuten gibt es ja auch in Deutschland. Die DGZ bietet da ja auch Unterstützung an, jemanden zu finden.
Was nun diesen Thread um die alternative Behandlungsform MCT angeht - da gibt es nicht so viele ausgebildete Therapeuten. Über die Suche im Netz "MCT Institut Therapeuten" sind diese zu finden.