Angstgedanken oder Real?
Verfasst: Di 28. Mai 2024, 19:25
Hallo an alle,
ich habe aktuell Gedanken die mir so komisch vorkommen, dass ich darüber reden muss..
Bei mir hat es angefangen mit einer Angst vor HIV nachdem ich mal ein Risiko eingegangen bin. Seitdem bin ich übervorsichtig, aber habe im Nachhinein trotzdem Angst die ich dann nur über einen entsprechenden Test loswerde..
Irgendwann bekam ich dann Angst vor Psychosen und seit ca 5 Monaten lässt mich die Angst nicht los das ich pädophil bin oder werde.
Ich habe schon eine Therapie angefangen.
Gegen Ende der Sitzungen frage ich die Therapeutin meistens ob diese oder jene Situation oder Gedanken dafür sprechen, das ich doch eine Präferenzstörung habe. Ich habe manchmal so ein komisches Kribbeln untenrum wenn mir so Bilder durch den Kopf gehen, aber verspüre dabei keine Lust und es macht mir meistens Angst. In den letzten 2,3 Wochen habe ich die Gedanken recht gut abschütteln können aber gestern und vorgestern gab es zwei Situationen die mich sehr beschäftigen und so verunsichert bin, dass ich mich jetzt hier angemeldet habe, nachdem mich das lesen einiger Beiträge in den letzten Monaten beruhigen konnte. Vorgestern habe ich meine Tochter ins Bett gelegt und dann kamen mir aus dem nichts so komische Bilder die ich dann erst belächelt habe..im Zuge dieses Belächelns habe ich mir dann diverse Situationen vorgestellt und dann kam wieder so ein Kribbeln.
Danach hatte ich riesige Angst, weil ich dachte ich habe diese Bilder nicht abgewehrt sondern bin da quasi angstfrei auch noch aktiv reingegangen, vielleicht war das kribbeln gar keine körperliche Reaktion auf Angst sondern Erregung die ich einfach aufgrund meiner Moralvorstellungen nicht akzeptieren kann? Gestern bin ich dann durch einfach an einer Straße langgelaufen wo mir ein Kind begegnet ist, was ich auch aus dem Stadtteil kenne und da kam mir der Gedanke wenn ich pädophil bin dann würde ich wahrscheinlich dieses Kind wollen. Und ich muss sagen das ist mir einfach zu krass geworden...Wenn ich mich nicht mehr um die Frage drehe bin ichs oder bin ichs nicht sondern schon konkrete Menschen solche Gedanken bei mir auslösen würdet ihr sagen das ist noch normal?
ich habe dann heute meine Therapeutin gefragt ob sie das noch für Angstgedanken hält und ihre Antwort war die Frage war das denn sonst sein soll? und dann hat sie die These aufgestellt das wir darüber nachdenken sollten warum ich immer denke, das mit mir was nicht stimmt? das hat mich kurz beruhigt, aber kaum war ich aus der Tür raus kam plötzlich das Angstgefühl und seitdem denke ich darüber nach ob sie das vllt so meinte, dass ich einfach nur Angst vor meinen Gefühlen habe (die aber langfristig akzeptieren lernen muss).
Also mir ist das komplett unangenehm und ich hoffe es ist für alle okay das ich so detailliert geschrieben habe...
Hab schon ein bisschen Angst vor den Reaktionen aber ja ich weiß einfach gerade nicht anders außer Leute zu fragen die sowas vllt nachvollziehen können..
ich habe aktuell Gedanken die mir so komisch vorkommen, dass ich darüber reden muss..
Bei mir hat es angefangen mit einer Angst vor HIV nachdem ich mal ein Risiko eingegangen bin. Seitdem bin ich übervorsichtig, aber habe im Nachhinein trotzdem Angst die ich dann nur über einen entsprechenden Test loswerde..
Irgendwann bekam ich dann Angst vor Psychosen und seit ca 5 Monaten lässt mich die Angst nicht los das ich pädophil bin oder werde.
Ich habe schon eine Therapie angefangen.
Gegen Ende der Sitzungen frage ich die Therapeutin meistens ob diese oder jene Situation oder Gedanken dafür sprechen, das ich doch eine Präferenzstörung habe. Ich habe manchmal so ein komisches Kribbeln untenrum wenn mir so Bilder durch den Kopf gehen, aber verspüre dabei keine Lust und es macht mir meistens Angst. In den letzten 2,3 Wochen habe ich die Gedanken recht gut abschütteln können aber gestern und vorgestern gab es zwei Situationen die mich sehr beschäftigen und so verunsichert bin, dass ich mich jetzt hier angemeldet habe, nachdem mich das lesen einiger Beiträge in den letzten Monaten beruhigen konnte. Vorgestern habe ich meine Tochter ins Bett gelegt und dann kamen mir aus dem nichts so komische Bilder die ich dann erst belächelt habe..im Zuge dieses Belächelns habe ich mir dann diverse Situationen vorgestellt und dann kam wieder so ein Kribbeln.
Danach hatte ich riesige Angst, weil ich dachte ich habe diese Bilder nicht abgewehrt sondern bin da quasi angstfrei auch noch aktiv reingegangen, vielleicht war das kribbeln gar keine körperliche Reaktion auf Angst sondern Erregung die ich einfach aufgrund meiner Moralvorstellungen nicht akzeptieren kann? Gestern bin ich dann durch einfach an einer Straße langgelaufen wo mir ein Kind begegnet ist, was ich auch aus dem Stadtteil kenne und da kam mir der Gedanke wenn ich pädophil bin dann würde ich wahrscheinlich dieses Kind wollen. Und ich muss sagen das ist mir einfach zu krass geworden...Wenn ich mich nicht mehr um die Frage drehe bin ichs oder bin ichs nicht sondern schon konkrete Menschen solche Gedanken bei mir auslösen würdet ihr sagen das ist noch normal?
ich habe dann heute meine Therapeutin gefragt ob sie das noch für Angstgedanken hält und ihre Antwort war die Frage war das denn sonst sein soll? und dann hat sie die These aufgestellt das wir darüber nachdenken sollten warum ich immer denke, das mit mir was nicht stimmt? das hat mich kurz beruhigt, aber kaum war ich aus der Tür raus kam plötzlich das Angstgefühl und seitdem denke ich darüber nach ob sie das vllt so meinte, dass ich einfach nur Angst vor meinen Gefühlen habe (die aber langfristig akzeptieren lernen muss).
Also mir ist das komplett unangenehm und ich hoffe es ist für alle okay das ich so detailliert geschrieben habe...
Hab schon ein bisschen Angst vor den Reaktionen aber ja ich weiß einfach gerade nicht anders außer Leute zu fragen die sowas vllt nachvollziehen können..